Das Rook Piercing ist ein Ohrpiercing, das sich oberhalb des Tragus befindet. Es ist nicht für jeden machbar, da es sich in der kleinen Ohrfalte befindet, die nicht bei jedem Menschen zu finden ist.
Da es sich direkt über dem Daith befindet, verwechseln Piercer (und auch gepiercte Menschen!) oft diese beiden sehr unterschiedlichen Piercings.
Wenn Sie sich ein Rook Piercing stechen lassen, sollten Sie zu 100 % sicher sein, dass Sie nach dem gewünschten Piercing fragen. Es ist eine gute Idee, Fotos mitzubringen, damit Sie und Ihr Piercer über dasselbe sprechen.
Da es sich um ein Knorpelpiercing handelt, unterscheidet sich die Nachbehandlung nicht allzu sehr von der eines anderen Knorpelpiercings. Die Lage in den Knorpelfalten macht es jedoch zu einem schwer zugänglichen Piercing für Sie bei der Nachkontrolle und für Ihren Piercer beim Stechen.
Das Rook Piercing ist in der Regel ein gebogenes Piercing, manchmal mit einem Schmuckstück an den Enden. Es kann auch in Form eines Rings oder eines Stabs sein.
Auch wenn das Rook Piercing an einer engen Stelle sitzt, gibt es eine Vielzahl von Schmuckstücken, aus denen man wählen kann:
Gebogene Hanteln
Diese auch als RookBananenpiercings bekannten Piercings sind unter den Rook Piercings sehr beliebt. Sie sind ideal für den Anfang, da sie nicht so stark an Ihrem Piercing ziehen wie ein Ring, und Sie haben in den ersten Wochen Raum für die Schwellung.
Sobald Ihr Rook Piercing verheilt ist, können Sie sich für einen kleineren Stab entscheiden, damit die Perlen mit Ihrem Knorpel abschließen.
Ringe
Auch Ringe sind ein beliebter Stil für das Rook Piercing. Sie sollten sich für einen Ring mit einem kleineren Durchmesser entscheiden, damit er bequemer sitzt.
